Donnerstag, 19. August 2010

17.30 Uhr, Garmisch, 708m

Super, der Typ vom Shuttleservice dachte wir müssen nach München, und
fährt und fährt... Kur vor München haben wir dann mal gefragt ob er
daran denkt, dass wir in Garmisch raus müssen. Wie befürchtet
natürlich nicht!
Also von München dann wieder 75 km nach Garmisch :(
Eben schnell das Auto gepackt und getankt, und jetzt gehts nach Hause!

Shuttle

Mit einer Stunde Verspätung wegen dem vielen Verkehr kam endlich unser
Shuttle an. Noch kurz zwei weitere Radler eingepackt, und los gehts!

9.30 Uhr, Torbole, 68m

Die Beine haben heute frei...

Und wir sitzen bei Sonnenschein in unserem Hotel auf dem Balkon und
warten auf unser Shuttle.

Mittwoch, 18. August 2010

19.00 Uhr, Torbole, 68m

Bei Sonnenachein sind wir heute in Madonna di Campiglio gestartet, unsere Laune und die Beine bestens (Bild 1)!
Direkt aus dem Ort heraus ging es über einen Schotterweg für 13 km durch den Wald, stetig bergauf. Das waren gute 400hm am Stück, für die wir aber mit einer Traumlandschaft am Lago d'Agola (Bilder 3+4) belohnt wurden!

Nun folgte unsere letzte Schiebepassage der Tour, vom Lago d'Agola über 250hm hinauf zum Passo del Grotto.
Weiter ging es für 5km auf Schotter, und anschließend nochmal 5km auf geteerter Straße in Richtung Tal.
Nach diesem flotten Abschnitt folgten wir einer wunderschönen am Hang entlang laufenden Straße, durch typisch kleine Italienische Dörfchen.

Weiter gehts immer Richtung Lago, die Beine machen ihren Job wie von alleine, fast zu flott, denn...
Martin und ich fliegen vorne weg in einen Tunnel rein, und merken nach 150m das wir hier falsch sind, also umgedreht und zurück. Im Tunnel auf der anderen Seite kommt uns Franz entgegen, wir rufen nur "umdrehen"! Franz rauscht an uns vorbei, wir haben den Tunnel umfahren und Franz am anderen Ende wieder getroffen. Er meinte dann ihm wäre das umdrehen im Tunnel zu gefährlich gewesen, also sei er weiter durch gefahren, wie man ihn kennt, total entspannt :)

Den zweiten Tunnel haben wir dann alle zusammen so wie es sich gehört aussen herum auf der alten Sarca-Straße umfahren (Bild 5). Das war total beeindruckend, nach links fiel das Gelände direkt neben der Straße über einhundert Meter senkrecht ab.

Jetzt waren es noch ca. 20 km bis zum Gardasee, die wir zum größten Teil auf Radwegen hinter uns gebracht haben, in Dro gab es noch ein leckeres Eis bei "Maui".
Bei recht viel Gegenwind spulten wir die restlichen Kilometer noch runter, und dann lag er vor uns, der Lago!

Wir sind angekommen, keine Stürze ( die beinahen werde nicht gezählt ) und ohne einen einzigen Platten!

Vielen Dank noch an alle die uns mit ihren Kommentaren immer wieder Mut gemacht, oder uns auch zum lachen gebracht haben!!!

Alex, Franz & Martin

Tag 7

Madonna di Campiglio - Val d'Agola - Passo Bregn de I'Ors - Stenico -
Sarche - Arco - Torbole

73 km
850 hm

Dienstag, 17. August 2010

21.00 Uhr, Madonna di Campiglio, 1.537m

Obwohl das Wetter erst ganz gut aussah, sind wir dann doch bei ziemlich frischen Temperaturen gestartet. Von Anfang an gleich bergauf, nicht zu steil aber so früh am Morgen doch schon ordentlich.
Der Weg führt uns ins Valle di Viso, Richtung Montozzo.
In Case di Viso war der Asphalt zu Ende, und es ging auf Schotter weiter über Serpentinen den Berg hoch (Bild 1). Böse, böse, aber fahrbar bis auf eine Rampe die haben wir nicht gepackt.
Unterhalb der Montozza-Scharte angekommen, lag das Rifugio Bozzi (Bild 2) vor uns, hier haben wir kurz Rast gemacht.
Jetzt kam es dicke, vor uns hatten eine Schiebe-/Tragepassage über 124hm hinauf zur Montozza-Scharte mit einem Teilstück das über 40% Steigung hatte!
Die Montozza-Scharte (Bilder 3+4+5) ist ein Verteidigungwall aus dem 1. Weltkrieg, vom Rifugio Bozzi bis hinauf zur Scharte waren überall Schützengräben und Bunker zu sehen.

Ab jetzt gehts abwärts, über einen super Singletrail, teilweise aber nicht fahrbar, da er technisch zu anspruchsvoll oder überschwemmt war.
Um ein paar Ecken, und einige Bachüberquerungen später, führte uns der Singeltrail oberhalb des Stausees Lago di Pian Palu (Bild 6) entlang, was ein Traum dieser Anblick!
Rechts am See entlang wurde der Singletrail immer genialer, immer noch nicht komplett fahrbar, aber er machte einfach nur Spaß!

Nun folgten ca. 30 km auf Radwegen, immer Talabwärts. In Dimaro haben wir noch gegen 14.00 Uhr unsere Mittagspause gemacht. Für jeden gab es eine Grande Spezi und Spaghetti Carbonara, als Stärkung für die noch bevorstehenden 750hm hinauf nach Madonna di Campiglio.
Erst auf der Straße, dann aber die letzten 15 km auf Schotterpiste war es nochmal richtig anstrengend, aber bei strahlendem Sonnenschein den wir seid überqueren der Montozza-Scharte hatten, war es ein Traum!

Endlich mal trocken angekommen!

Und morgen heisst es dann "Lago, wir kommen"!

7.00 Uhr, Pezzo, 1.565m

Toller Blick vom Balkon am frühen Morgen! Das Wetter soll lt.
Wetterbericht heute Morgen schön sein, und gegen Nachmittag wieder
unbeständig.
Dann wollen wir mal hoffen, dass wir ohne Probleme durch den Tag, und
mal trocken ankommen :)

Tag 6

Pezzo/Ponte di Legno - Pezzo - Montozzo-Scharte - Pejo - Fucine -
Dimaro - Madonna di Campiglio

60 km
2.200 hm

Montag, 16. August 2010

21.30 Uhr, Pezzo, 1.565m

Heute haben wir drei uns für die Etappe getrennt. Franz ist die kürzere Variante mit weniger Höhenmetern gefahren, weniger sind in den Alpen aber trozdem 1.834hm!

Nach 2km gemeinsamen Weg sind Martin und ich weiter in Richtung Bormio, Franz ist abgebogen nach Passo Mortirolo.

In Frontale angekommen führte für uns der Weg über unzählige Serpentinen (bin zu faul zum nachzählen, könnt ihr ja auf GoogleMaps machen :) auf geteerter Straße den Berg hinauf (Bild 1+2).
Irgendwann war es dann vorbei mit schön glatten Straßen, und weiter ging es über Schotter und oft grobe einbetonierte Natursteine. Dieser Teil war deutlich anstrengender als vorher die Straße hoch.
Vorbei an dem Refugio La Baita, folgten wir dem Weg immer weiter bergauf. Wieder folgten einige sehr anstrengende Serpentinen, die vorher im Berg nicht zu sehen waren.
Über den Hang hinweg lag schon etwas Schnee, und wir fuhren den Wanderweg zum Passo dell Alpe entlang.
Nach einiger Zeit war nichts mehr mit fahren, und wir schoben unsere Bikes den Weg, der sich in einen Bach verwandelt hatte hinauf bis zum Passo dell Alpe (Bild 3), und hier lag schon richtig Schnee :)

Bis zum Pass sind wir ingesamt 1.800hm am Stück gefahren, und haben dafür ca. 3,5 Std. benötigt.

Nun ging es über Wanderwege zur Gaviapass-Straße. Dort angekommen haben wir noch einmal kurz rast gemacht, bevor es hoch ging zum Gaviapass.
Den Pass hinauf wurde das Wetter zunehmen schlechter, inzwischen zeigte das Thermometer noch 10 Grad an, weitere 3km später waren es noch 6 Grad und es fing Schneeregen an. Schnell flüchteten wir uns ins Refugio Berni, und haben dort bei Pasta und Gemüsesuppe verbracht.
Da es zum Gaviapass nicht mehr weit war, und das Wetter nicht besser wurde, haben wir unsere Regenklamotten angezogen und sind los. Es existieren keine Bilder mehr von diesem Teil des Tages, da wir nur noch ins Qurtier wollten, aber lest weiter...
Wir also bei 3 Grad und Schnefall über den Gaviapass (2.637m) geflogen, und uns auf eine Halsbrecherische Abfahrt hinunter ins Tal gestürzt. Anfangs noch mit Schnee, der uns ein kostenloses Peeling bescheerte, später mit strömendem Regen, Nebel und entgegenkommenden Autos auf teilweise Leitplankenfreier Straße! Durch einen Tunnel sind wir auch noch ohne Beleuchtung durch geschossen, den wir kürzer eingeschätzt hatten. Super, das Ergebnis war Martin und Alex in einer stockfinsteren Röhre, die Hand vor Augen nicht zu sehen.

Völlig durchgefroren und klatschnass endlich am vermeindlichen Zielort angekommen, hat uns die nette Dame im Tourist-Information in Ponte di Legno gesagt das wir zu weit abgefahren sind und wieder zurück nach Pezzo müssen, den Berg hoch 5km und zusätzliche 300hm... Wieder einmal!

Uns ist fast der Hals geplatz, mit einer ordentlichen Vorbereitung wäre das nicht passiert, aber schon wieder etwas für das nächste Mal gelernt!
Der einzige Vorteil an dem ganzen Scheiß war, das uns warm wurde, und wir unsere Finger wieder spüren konnten.
Dann im RICHTIGEN Quartier angekommen begrüßte uns Franz vom Balkon, seine Tour muss auch klasse gewesen sein. So ein bisschen back to the roots, nur mit Karte und Roadbook, ganz ohne GPS.

Alles in allem war der Tag trotz allen Anstrengungen nicht ganz so übel wie erwartet. Vielleicht war aber auch das Wellness gestern das Wundermittel :)

8.30 Uhr, Grosio, 668m

Das Wetter ist auf unserer Seite, dann mal los!

Tag 5

Grosio - Le Prese - Fumero - Val Rezzalo - Passo dell Alpe - Gaviapass
- Ponte di Legno/Pezzo

45 km
2.200 hm

Sonntag, 15. August 2010

18.30 Uhr, Grosio, 668m

Der Tag heute hat mit einem Anstieg über ca. 700hm hinauf zum Döss Radond Pass (2.234m) (Bild 1). Der Regen hat sich heute zum Glück zurück gehalten, dafür hatten wir mit starkem Gegenwind zu kämpfen.

Vom Döss Radond Pass folgte eine Traumabfahrt durch ein weit geöffnetes Tal (Bild 3), passend dazu kam die Sonne zum Vorschein, und zauberte uns dreien ein fettes Grinsen ins Gesicht!

Nach und nach wurde der Weg immer schmaler, und wurde zu einem waschechten Singletrail. Teilweise ausgesetzt, Umfallen oder Fahrfehler wären hier keine gute Idee, denn dann gehts abwärts! Aber egal, dass Grinsen war nicht mehr zu nehmen!

Am Ende spuckte uns der Singletrail in einem Flussbett-ähnlichen Tal aus, an dessen Ende wir auf einen Stausee stießen.
Am Ufer entlang ging es zum Mittagessen im Rif. S. Giacomo.
Hier trafen wir wieder auf unsere 4 Bayrischen Radler, die auch die Albrecht Route fahren, und denen wir in den letzten Tagen schon öfters begegnet sind.
Wir haben zusammen die Mittagspause bei Pasta und Spezi verbracht.
Da morgen der heftigste Tag der Tour ansteht haben wir uns darüber unterhalten, ob es ratsam wäre auch nach dem Tag gestern die Tour heute um 400hm abzukürzen. Wer den Blog regelmäßig liest, wird natürlich wissen das wir diese 400hm gestern schon zusätzlich gefahren sind :)

Die Entscheidung war schnell getroffen, und wir sind die kürzere Variante direkt über Bormio gefahren. Und das war genau die richtige Wahl, über massig Serpentinen sind wir mit manchmal über 70 km/h ins Tal geflogen!
In Bormio sind wir bei 25 Grad und Sonnenschein angekommen (Bild 4), und haben erstmal die langen Klamotten abgelegt :)

Von Bormio aus waren es jetzt nur noch 28 km die Talstraße entlang, hinunter bis nach Grosio, die bis auf eine gesperrte Straße recht fix bewältigt wurden.

Im Hotel angekommen haben wir den herrlichen Blick (Bild 5) aus dem wirklich noblen Hotelzimmer genossen. Nach einem leckeren Cappuchino, sind Martin und ich dann in den Wellnesbereich, um uns wieder fit für morgen, für die härteste Etappe der Tour zu bekommen...

Von Grosio (668m) zum Passo del Alpe (2.463m) und weiter zum Giro-Klassiker dem Gaviapass (2.637m)

Tag 4

Münstertal - Val Mora - Lago Cancano - Passo Verva - Eita - Grosio

80 km
1.400 hm

Samstag, 14. August 2010

22.00 Uhr, Ofenpass, 1.968m

Gleich mal vorne weg, der Blog kommt heute so spät da es heute ein ereignisreicher Tag war...

Wir sind heute bei Sonnenschein von der Bodenalpe gestartet, alle bestens gelaunt.
Nach gerade mal 2km an einem kleinen Anstieg "Peng"! Martin hält an und ruft das ihm die Kette gerissen ist. Franz hat zum Glück ein Ersatz- Kettenglied dabei, da das gerissene Glied total verbogen war und sich nicht mehr ordentlich nieten ließ.
Dann noch schnell die Kette in Franz Kettennieter eingespannt um den Stift heraus zu drücken... "Knack"! Anstatt das es den Stift raus drückt, zerlegt es den Kettennieter von Franz. Das Teil wurde dann gleich fluchenderweise von Franz im hohen Bogen in den Alpen entsorgt :)

Nachdem das Kettenproblem gelöst war, ging es mit herrlichem Ausblick (Bild 1) weiter über die grüne Grenze in die Schweiz zur Heidelberger Hütte. Das nächste Ziel ist das Fimbernpass auf 2.608m. Der Weg dort hinauf ist alles andere als spassig. Eine Stunde Fahrrad schieben und tragen (Bild 2)!
Oben angekommen (Bild 3) waren wir schon mächtig stolz :)
Die Singletrail Abfahrt in Tal war ein absoluter Traum! Fast komplett fahrbar, und im Sonnenschein!

Danach wurde das Wetter zunehmend schlechter, und zeitmäßig waren wir auch nicht mehr ganz im Plan.
Weiter ging es dann nach Scoul und über weitere kräftezehrende Höhenmeter mit viel Gegenwind (Bild 4) nach S-Chal.
Inzwischen hat es angefangen zu niesel, unser weiterer Weg führte uns über weitere 350hm zum zweiten Pass für heute, dem Pass da Costainas (2.251m).
Jetzt setzte kräftiger Regen ein und wir flogen über Singletrails und eine rasante Abfahrt hinunter ins Tal, zum Zielort Tschierv.
Perfekt, 18.15 Uhr Ankunft genau richtig zum Abendessen! Nur noch zur Pension, aber wo ist die? Franz sagt die Strasse heißt Ofenpass. Nach einer halben Stunde suchen haben wir aufgegeben und angerufen. Der Wirt sagte es seien noch 7km hoch zum Ofenpass, völlig im Arsch haben wir bei strömendem Regen auf den Weg gemacht zum Ofenpass. Nach zusätzlichen 400hm haben wir gesehen, dass die Pension zu weit vom eigentlich geplanten Ankunftsort entfernt liegt, dass wir keine Chance das heute noch zu schaffen. Also kurzerhand den Wirt nochmal angerufen, er hat sich auf den Weg gemacht um uns mit dem Auto abzuholen.

Fahrräder in den Hänger, Duschen, Essen und dann schlafen gehen...

Der Tag in Zahlen:

Gesamtzeit: 11 Stunden
Fahrzeit: 6.30 Stunden
Km: 70,91
Hm: 2.369

Viele Grüße von uns dreien hier!

Tag 3

Bodenalpe - Fimberpass - Vna - Sent - Scoul - S-charl - Pass da
Costainas - Münstertal

60 km
2.000 hm

Freitag, 13. August 2010

21.30 Uhr, Ischgl/Bodenalpe, 1.848m

Nach unserer Mittagspause auf der Konstanzer Hütte war unser Glück mit dem guten Wetter aufgebraucht, es fing an zu regnen.
Irgendwann war es dann vorbei mit dem Luxus einen geschotterten Weg zum Radeln zu haben. Es ging auf einem Singletrail (Bild 1) der streng von drei Kühen bewacht wurde. Martin behauptet die eine Kuh wollte ihn fressen. Ich würde sagen sie fand ihn einfach anziehend :)
Der Singletrail war 3,3 km lang und wir benötigten dafür über eine Stunde. Es war schon in der Tourenbeschreibung als Tragepassage beschrieben, aber durch den Regen verwandelte sich der Trail in einen fließenden Bach!
Endlich an der Heilbronner Hütte (Bild 2) dem höchsten Punkt mit 2.320hm unserer heutigen Etappe bei 8 Grad angekommen erwartete uns eine 7 km lange Abfahrt hinunter nach Galtür.
Hab ich schon erwähnt dass es immer noch nicht aufgehört hat zu regnen? Von Galtür mit den beeindruckenden Lawinenschutzmauern ging es nach Ischgl, und dann noch einen übelst bösen Anstieg über 400hm hinauf zum Etappenziel der Bodenalpe (Bild 3).
Das Bild ist so verschwommen, da es noch immer regnete :)

Gute Nacht und viele Grüße von uns dreien!

12.30 Uhr, Konstanzer Hütte, 1.688m

Wir sind gerade auf der Konstanzer Hütte angekommen, und machen erstmal Mittagspause. Der Vormittag war klasse, bei Sonnenschein gestartet, und bis jetzt trocken geblieben!
Hier oben hat es jetzt zugezogen, und uns erwartet jetzt ein ziemlich heftiges Stück mit Tragepassagen hinauf zur Heilbronner Hütte.

Tag 2

Landeck - St. Anton am Arlberg - Verwalltal - Heilbronner Hütte -
Galtür - Ischgl - Fimber-Tal - Bodenalpe

75 km
2.200 hm

Gestern Abend hatten sie für die Ostalpen noch starke Niederschläge
voraus gesagt, und wir hatten überlegt eine kürzere Variante zu
fahren. Aber heute morgen sieht es so aus wie gestern, bewölkt aber
trocken. Also fahren wir die Tour wie geplant, und da erwarten uns
heute das erste mal so richtig Höhenmeter.

Donnerstag, 12. August 2010

Gute Nacht

Für uns ist der erste Tag vorbei, und wir hauen uns jetzt ins Bett!

Bis morgen...
Alex, Franz & Martin

Text :)

So, jetzt habt Ihr auch einen Text zu den beiden Bilder. Da gab es
wohl ein Problem bei der Übertragung...

Grüßle
Alex

17.45 Uhr, Landeck, 791m

Der Herr da oben muss auch Mountainbiker sein. Wir sind im strömenden Regen angereist, und die Gesichter wurden während der Fahrt immer länger.
In Garmisch angekommen haben wir uns erstmal in unsere Regenklamotten gepackt. Obwohl es lt. Wetterbericht den ganzen Tag regnen sollte, haben wir nicht einen Tropfen abbekommen!

Der Tag heute war perfekt zum einrollen, es ging von Garmisch aus gemütlich Richtung Fernpass (1. Bild). Am Fernpass vorbei ging es über die Via Claudia Augusta (2. Bild) durch das Schloss Fernstein hinunter zum Fernsteinsee.

Vom Fernsteinsee sind wir über den Innradweg bis nach Imst und dann weiter nach Landeck gefahren.

Angekommen wurde erstmal geduscht und die Klamotten gewaschen.

Das war unser 1. Tag, bisher alles bestens! Mal sehen wie es weiter geht :)

Alex

Tag 1

Garmisch-Partenkirchen - Ehrwald - Fern-Pass - Schloss Fernstein -
Strad -Imst - Landeck

76 km / 920 hm

6.30 Uhr, Markgröningen, 288m

Die Räder kommen auf den Radträger, und auf geht's nach Garmisch!